Countdown Köln Halbmarathon – 74 Tage to go

Ich bin heute morgen vor dem Weckerklingeln und voll erholt aufgewacht. Meine Uhr bestätigt mein subjektives Empfinden: verbesserte Regeneration wegen ausgezeichneter Schlafqualität. In solchen Momenten mag ich meine Uhr ganz besonders. Muskelkater habe ich keinen, mit dem hatte ich wirklich gerechnet – aber nichts! Sehr schön.

Heute stand Krafttraining auf dem Plan. In der Vorbereitung werde ich im Kraftausdauerbereich trainieren. Ich würde gerne mal wirklichen Muskelaufbau betreiben, aber dafür ist jetzt definitiv nicht der richtige Zeitpunkt. Vielleicht im Winter, jetzt wird gelaufen.

Mit einem Intervalltraining und langen Lauf ist es etwas knifflig, die Beine noch gescheit zu trainieren, deshalb werde ich in den nächsten Wochen weniger Beinübungen machen und diese vorwiegend auf instabilem Untergrund. Training auf einem wackeligen Untergrund aktiviert mehr Muskelfasen, trainiert Gleichgewicht und Stabilität und eignet sich daher hervorrragend zur Verletzungsprophylaxe.

Außerdem werde ich mich intensiv um den Bauch/Core kümmern, der ja für’s Laufen außerordentlich wichtig ist.

Das Krafttraining dauerte gut eine Stunde und mein Bauch brannte ordentlich. Also alles so, wie es sein soll.

Eigentlich ist am Dienstagabend Leichtathletik, aber es fällt für die Kinder heute aus, denn in den Ferien kommen zu wenige als dass es sich lohnt. Da die Erwachsenen-Gruppe parallel trainiert und ich in erster Linie dort mitmache um die Zeit sinnvoll zu nutzen, bin ich heute auch nicht gegangen. Dafür hatte ich heute am Abend noch richtig Lust auf’s Spinning Bike zu gehen. Es ist kein fester Bestandteil meines Trainingsplans, aber wenn mir danach ist, dann fahre ich einfach etwas. Die Einheit auf dem Bike absolviere ich in der Regel aber im Rekom Bereich, bei wenig Widerstand und hoher Umdrehung (ich orientiere mich an 100 pro Minute).

Meine Tageszusammenfassung:

Morgen wird dann wieder gelaufen: 12 km im GA1 Bereich stehen an.

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Sarah Linda Gall

Sarah war nie sportbegeistert und schon beim Schulsport um keine Ausrede verlegen, um nicht teilnehmen zu müssen. Mit 31 Jahren wog sie 124 Kilo, hatte Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck. Sie schaffte es, sich fast zu halbieren und fasste den Entschluss, irgendwann einen Marathon zu laufen. Inzwischen hat Sarah viele tausend Laufkilometer hinter sich, jede Menge Erfahrung gesammelt und ist davon überzeugt, dass jeder laufen kann und auch sollte.

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