Heute Morgen bin ich, wie erwartet, mit einem angenehmen Muskelkater im Bauch erwacht. Schön. Ich mag Muskelkater, zumindest so ein leichten, er erinnert daran, dass man in der Vergangenheit ordentlich was getan hat.
Auf dem Plan standen heute 12 km im GA1 Bereich.
Ich laufe ja am Liebsten auf Asphalt und bitte so flach wie nur irgendwie möglich. Aber da man ja bekanntermaßen nur außerhalb seiner Comfort Zone wächst, habe ich mir vorgenommen, diese mittleren GA1 Läufe mit etwas Abwechslung zu garnieren. Feldwege, Hügel, Wald. Sowas halt. Davon gibt’s jetzt nicht gerade viel vor unserer Haustür, aber so ein bisschen schon.
Heute war ich dann ganz besonders experimentierfreudig und bin mal anders abgebogen, was zur Folge hatte, dass ich mich verlaufen hatte. Blöd, ich hasse sowas. Habe dann aber doch recht schnell den Weg zurück gefunden. Wenn ich eins nicht habe, dann ist es Orientierungssinn. Ich merkte dann nach den ersten 8 km meine Beine ganz gut. Ob die Spinning Einheit gestern Abend vielleicht doch eine blöde Idee war? Zumindest nicht blöder als das falsch Abbiegen.
Ich hatte keine Lust mehr. Aber abbrechen nach 8 km wegen Unlust kommt für mich nicht infrage, nicht wenn da 12 km auf dem Plan stehen (ich liebe Trainingspläne übrigens sehr! Dazu ein andermal mehr).
Nach 12 km stoppte ich dann pünktlich die Uhr und war froh, es geschafft zu haben. Immerhin waren im Lauf Steigungen, Feld, Wald und ganz mieser Asphalt enthalten – mehr geht nicht.
Ich freue mich auf meinen langen Lauf am Freitag. Die Strecke ist mir mehr als bekannt und ich werde zu keiner Zeit abweichen.