Checkliste zum Trainingseinstieg

  • Plane langfristig, realistisch und nachhaltig.
  • Plane feste Trainingstage und Trainingszeiten in deinen Wochenkalender ein.
  • Plane freie Zeit vor und nach dem Training ein – Stress ist kein guter Trainingspartner.
  • Sehe dein Training nicht als Pflicht, sondern als Belohnung. Trainiere mit einem Lächeln.
  • Fange langsam an und steigere von Woche zu Woche – „steigerungsfähig bleiben“. Was schnell kommt, geht auch schnell. Was lange währt, wird endlich gut.
  • Kein Bock? Egal, trainiere trotzdem. Hinterher bist du umso zufriedener und ausgeglichener.
  • Starte jeweils mit lockeren Mobilisationsübungen.
  • Trainiere abwechslungsreich und ausgewogen.
  • Steigere erst die Qualität der Bewegung, dann die Quantität.
  • Steigere erst die Laufdistanz, dann die Schnelligkeit.
  • Beachte die Reihenfolge: Koordination vor Kraft vor Ausdauer.
  • Arbeite regelmäßig an deinen Schwächen.
  • Ignoriere Schmerzen nicht.
  • Kontrolliere und korrigiere regelmäßig deine Bewegungen.
  • Sei achtsam, konzentriere dich auf deine Bewegungsausführung.
  • Kontrolliere die Laufgeschwindigkeit – bleibe in dem richtigen Trainingsbereich. Häufig läuft man zu schnell.
  • Nicht jedes Training muss anstrengend sein.
  • Kenne deine Grenzen.
  • Lass es auch mal „krachen“ im Training.
  • Denke an Regenerationszeiten und Pausen.
  • Training ist kein Wettkampf – ein Training ist nahezu täglich möglich, ein Wettkampf braucht lange Regenerationszeiten.
  • Trainiere nicht (bzw stark reduziert), wenn du krank bist.
  • Dein Training stagniert? Wenn du zuviel trainierts, mit zu wenig Pausen droht ein Übertraining. Mache eine Trainingspause.
  • Setze dir realistische Zwischenziele.
  • Belohne dich regelmäßig (z.B. wenn ein Zwischenziele erreicht ist).
  • Ist das Endziel erreicht – sei stolz auf dich und gönne dir eine längere Lauftrainingspause (Anmerkung: bleibe aktiv, nutze deine Trainingstage für alternatives Training und fange an neue Ziele zu planen).
  • Probiere immer wieder Neues aus.
  • Verlasse dich nicht auf deinen Activity-Tracker oder die Puls-Uhr. Entwickel ein eigenes Gefühl für die richtige Geschwindigkeit oder die richtige Belastungsintensität.
  • Laufe nicht jedem Fitness-Hype hinterher oder hinterfrage Fitness-Mythen und Versprechungen kritisch. Mit der richtigen Argumentation und dem richtigen Marketing hört sich ALLES plausibel und nachahmenswert an.
  • Ernähre dich ausgewogen, vielseitig und gesund
  • Wenn du dir unsicher bist, regelmäßig Schmerzen hast, dich krank fühlst, GEHE ZU EINEM ARZT!

Oliver Hauptstock

Oliver war Sport quasi in die Wiege gelegt. Der Vater ein schneller Mittelstreckenläufer, Trainer der Basketballer und der Kinder-Leichtathletik im Ort, die Mutter in der Jugend schnell über 800m. Turnhallen, Sportplätze und die Laufrunde im Wald bestimmten große Anteile der Freizeit. Von 400m bis Ultra war alles dabei. Und nicht nur auf der Bahn oder der Straße. Offroad ist er ein seinem Element: Orientierungslauf, Trail, OCR, Cross- oder Gravelbike, Packraft, Biwaktouren. Neues ausprobieren, nicht immer auf Pace und Puls achten, achtsam und entspannt unterwegs sein sind seine Ziele. Bei HiRunner ist Oliver für die Trainingspläne, Übungsauswahl und Übungsvideos zuständig und tüftelt an neuen Bewegunskonzepten, um das Training noch effizienter zu machen.

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