An alles gedacht? Jeder HiRunner ist anders. Der/die eine packt noch ein zweites Paar Laufschuhe ein, der/die andere noch ein alkoholfreies, isotonisches Getränk für danach. Hier ein paar Ideen. Ergänze die Liste nach deinen eigenen Vorstellungen.
Auch wichtig: keine Experimente – siehe hierzu unseren Lexikon-Eintrag
Für die Startbox/den Weg zum Start!
Laufoutfit je nach Witterung:
- Socken (ggfs. Ersatzpaar)
- kurze/lange Laufhose/Lauftight
- Laufshirt (lange Ärmel/kurze Ärmel/ohne Ärmel)
- Laufschuhe (nicht neu)
- Mütze/dünne Handschuhe (Winter)
- Kappe/Sonnenbrille (Sommer)
- dünne Laufweste (Regen)
Je nach Witterung gilt das Zwiebelprinzip. An kühlen Tagen funktioniert eine Kombination aus Baselayer und Laufshirt. Auch Armlinge sind eine Möglichkeit flexibel zu sein. Regenjacken (auch atmungsaktive) sind meist zu warm. Bei Regen reicht eine dünne Laufweste um nicht auszukühlen.
Wer vor dem Start lange in der Startbox steht, sollte sich einen alten Pullover oder eine alte Jacke mitnehmen. Diese kann man dann beim Start liegenlassen. Bei vielen Läufen werden die Textilien mittlerweile als Altkleider eingesammelt.
Kleinkram:
- Startnummernband (besser als das Laufshirt zu durchlöchern)
- Taschentücher/Toilettenpapier (falls man mal muss und Papier „alle ist“)
- kleine Dose Vaseline (siehe „Experimente“-Link am Seitenanfang)
- Sportuhr (Akku aufgeladen)
- Zeitmess-Chip (falls notwendig)
- kleiner Snack/Wasser
Trinken ist wichtig. Wenn man auf dem Weg zum Start oder während des Laufs nicht „austreten“ will, dann: bis zwei Stunden vor dem Start ausreichend trinken. Erst kurz vor dem Start noch eine halbe Flasche/halbes Glas Wasser und dann während des Wettkampfes regelmäßig kleine Mengen trinken.
- Softflasche mit großer Öffnung
Kann man gut wiederbefüllen und dann auch beim Laufen Schluck für Schluck trinken. Trinken aus Bechern will gelernt sein. Häufig schüttet man sich die Hälfte übers Hemd.
- Hustenbonbons
Kleiner Geheimtipp. Je nach Witterung (sowohl Kälte als auch Hitze) kann es angenehm sein, Hals und Rachen etwas Gutes zu tun. Menthol, Salbei etc… Kann man sich in die Wangentasche stecken und langsam zergehen lassen. Signalisiert gleichzeitig: „Zucker“ (Kohlenhydrate). Mal ausprobieren.
Laufrucksack:
Früher nur was für Ultras, heute ja schon bei Halbmarathons zuhause. Argumente dafür gibt es viele. Bis vor ein paar Jahren hat das aber niemand gebraucht. Also überlegt genau, ob es notwendig ist einen Laufrucksack mitzunehmen. Meist führt das nur dazu, dass man viel unnützes Zeug im Wettkampf mit sich rumschleppt.
Vorbereitet sein (vorher oder nachher):
- Ersatzschnürsenkel („Shit Happens“)
- Sonnencreme
- Pflaster oder besser Sporttape
- Getränke/Snack
- bequeme Schuhe (gib deinen Füßen und Zehen mehr Platz!)
- Duschzeug/Badelatschen/Handtuch (Mikrofaser)
- Sack/Tüte für Schmutzwäsche
- Handy (Akku aufgeladen)