Countdown Köln Halbmarathon – 64 Tage to go

Heute war etwas Tempo auf dem Plan: 6 km in 5:45 und 2 km in 5:10 Pace und einen Kilometer auslaufen. Vorher habe ich etwas Lauf-ABC gemacht, zwar kurz, aber immerhin etwas. Montag auf der Bahn werde ich das auf jeden Fall etwas ausgedehnter betreiben.

Ich weiß, ich wiederhole mich, aber es läuft grad einfach. Ich konnte das Tempo gut halten und hatte das Gefühl, da wäre noch einiges mehr gegangen, trotz der Vorbelastung des langen Laufes am Vortag. Ich spüre aktuell richtig, wie sich meine Form verbessert.

Das quittiert auch Garmin und schenkt mir wieder einen V02Max Punkt.

Und dann ist mir folgendes aufgefallen: In diesem Jahr habe ich noch gar keine Schuhe gekauft! Ok, war jetzt bei den wenigen Laufkilometern leider auch nicht nötig, aber jetzt brauchte ich dringend einen neuen Tempo-Schuh. Und so waren wir in meinem liebsten Schuhladen Bunert. Ich konnte mich zwischen zwei Modellen einfach nicht entscheiden und so wurden es beide.

Einmal der Brooks Hyperion Tempo. Direkt beim Anprobieren spürte ich: das ist mein Schuh! Ich liebe das direkte Gefühl von Boden unter meinen Füßen! Daher ist dieser leichte und reaktionsschnelle Schuh ideal für schnellere Einheiten. Zudem heißt er “Tempo” – ein überzeugendes Kaufargument 😀

Außerdem wurde es noch der “Solo” aus dem Hause Truemotion. Etwas mehr Stütze und auch mehr Dämpfung und somit ein idealer Allrounder. Ich laufe augrund meiner beiden Fersensporne und meiner problematischen Plantarfaszie immer noch mit orthopädischen Einlagen. Mit diesem Schuh wird das nichts und so werde ich damit ohne laufen und so langsam meinen Füßen die Einlagen abgewöhnen. Langsam und sehr, sehr vorsichtig. 

Laufsocken brauchte ich ebenfalls neue und das Gel von Maurten habe ich auch mal mitgenommen um es zu testen. Ich bin gespannt und werde berichten!

Am Abend habe ich dann noch etwas Core Stability mit dem Medizinball gemacht. Aua! Das werde ich morgen sicher merken, aber das ist egal, denn da ist wohlverdienter Restday, was fast schade ist, denn ich würde am liebsten direkt die neuen Schuhe testen. Aber Pausen sind wichtig, also werden sie gemacht.

Sarah Linda Gall

Sarah war nie sportbegeistert und schon beim Schulsport um keine Ausrede verlegen, um nicht teilnehmen zu müssen. Mit 31 Jahren wog sie 124 Kilo, hatte Diabetes Typ 2 und Bluthochdruck. Sie schaffte es, sich fast zu halbieren und fasste den Entschluss, irgendwann einen Marathon zu laufen. Inzwischen hat Sarah viele tausend Laufkilometer hinter sich, jede Menge Erfahrung gesammelt und ist davon überzeugt, dass jeder laufen kann und auch sollte.

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