Ich bin müde. Vor allem meine Beine. Es ist Samstag und dennoch habe ich so einiges auf meiner To-do-Liste und wieder habe ich nur ein knappes Zeitfenster zum Laufen. Ich würde den Lauf am liebsten schieben, aber das geht nicht. Mein Trainingsplan ist grad ziemlich stramm und der heutige Lauf soll eine Vorbelastung für Montag sein, wobei ich mich eigentlich echt genug belastet fühle. Am Ende der dritten Trainingswoche merke ich ganz gut die Erschöpfung, körperlich wie auch geistig. Aber ich weiß, genau das sind jetzt die Einheiten die mich besser machen. Raus aus der Komfortzone und los gehts!
8 km gesamt, davon 3x 1000 m fix.
Davor habe ich noch etwas Lauf-ABC gemacht, seitdem ich das hier alles so schön dokumentiere mache ich das wieder regelmäßig, sollte ich wohl so beibehalten.
Der erste Kilometer war zäh, der zweite ging und dann lief es! Ich bin sogar meinen schnellsten Kilometer in diesem Jahr gelaufen: 4:44! Das über 10 km – das wäre doch was! Aktuell kann ich davon aber nur träumen.
Einheit abgehakt und nun freue ich mich auf morgen, denn da mache ich nichts, ausser ordentlich rollen und entspannen.