Während Sarah mit ihrer Garmin läuft, schläft, duscht,… und sich regelmäßig über Fitnesszustand und Trainingseffizienz informieren lässt, ist bei mir als (noch-) Nicht-Sportler die Alltags-Armbanduhr-Auswahl etwas anders motiviert. Die Audemar Piguet und Patek Phillipe bleiben lieber im Uhrenbeweger – ok, der Teil war ein Spaß, ich habe gar keinen Uhrenbeweger – und ich trage im Alltag die Uhr, die mein Handy komplementiert.
Und die wurde pünktlich zur Weihnachtssaison um eine neue Funktion zur Ermittlung der Cardiofitness ausgestattet. Ich bin sicher, dass ich nicht der einzige war, dem da vor Schreck die Lebkuchen im Hals stecken geblieben sind. Denn die Funktion behauptet, meine Cardiofitness, dargestellt durch den sogenannten VO2 max. Wert, sei im unteren Bereich meiner Altersgruppe. Und, verdammt, ich bin noch am Anfang dieser Altersgruppe.
Nun könnte ich wohl versuchen, mich damit herauszureden, dass das nur eine Schätzung sein kann, aber… dann kam da noch eine Mail, von Strava. Drei Stunden Sport in 2020. Ja, könnte hinkommen.
Halten wir also fest, ich bin unfit.
Da trifft es sich doch ganz vorzüglich, dass ich auch noch Versuchskaninchen für unseren Einsteigerplan bin. Eat your own dog food, sozusagen.